Systematic position of Chrysura hirsuta (Gerstaecker, 1869)
Subfamily & Tribe | Chrysidinae (Chrysidini) | ![]() Size (mm): |
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Genus & species | Chrysura hirsuta (Gerstaecker, 1869) | |
Species group | radians | |
Original combination | Chrysis hirsuta Gerstaecker, 1869 | |
Type series | Holotypus ♀ (Mus.: Berlin) | |
Original description | Nigro-hirta, capite thoraceque indigaceis, viridi-variegatis, abdomine igneo, confertissime punctulato, segmento anali integro, subtruncato, serie punctorum anteapicali minus distincta: alis hyalinis, litura costali fusca. Long 10 mill. ♀. Nach der Körperfärbung, dem ungezähnten Analrand des dritten Hinterleibssegmentes und der Verschmälerung des letzteren gegen die Spitze hin steht unsere Art mit Chrys. bicolor Dahlb (= Chr. trimaculata Foerst.) und Chrys. simplex Dahlb. in nächster Verwandtschaft und zwischen diesen beiden, welchen sie in Grösse und Gestalt gleicht, in der Mitte. Wie bei Chr. bicolor ist das Endsegment an der Spitze quer abgestutzt und die Bauchseite des Hinterleibes auf goldrothem Grunde schwarz gefleckt; dagegen wie bei Chr. simplex die Oberseite des Hinterleibes sehr dicht und fein chagrinartig punktirt. Von beiden ist die vorliegende leicht durch die lange und dichte, aufrechte schwarze Behaarung des Kopfes und Thorax, so wie durch die lange und gleichfalls schwarze der Hinterleibsseiten, besonders aber des endsegmentes zu unterscheiden. - Kopf und Thorax tief indigoblau, an ersterem die Seiten der Stirn, das Untergesicht und die drei ersten Fühlerglieder, an letzterem eine Querbinde des Pronotum, zwei seitliche Flecke des Mittelrückens und die Tegulae smaragdgrün. Scheitel und Stirn etwas grober punktirt als bei Chr. bicolor, ohne Querleiste über den Fühlern, das Untergesicht gleich von den Augen ab deutlich verschmälert. Postscutellum leicht gewölbt; Vorderflügel auf der Scheibe nicht gebräunt, nur die - vollständig geschlossene - Radialzelle mit dunkelem Costalwisch. Schiensporen und Tarsen durchaus schwarz, Fussklauen glatt. Hinterleib oberhalb noch etwas feiner und dichter als bei Chr. simplex punktirt, trotzdem aber, wenigstens an dem Hinterrande der beiden ersten Segmente bedeutend glänzender als dort; Färbung fast rein roth, ohne merklichen Goldschimmer, Mittelkiel auf den beiden vorderen Ringen sehr stumpf und vor dem Hinterrande endigend. Analsegment nach hinten fast auf die Hälfte der Basalbreite verengt, der Hinterrand quer abgestutzt, flach, aber von dem mit ziemlich verloschenen Punkten besetzten Quereindruck aus deutlich aufsteigend. Die lange schwarze Behaarung der Hinterleibsseiten ist besonders der sehr kurzen und weisslichen von Chr. simplex gegenüber sehr in die Augen fallend. - Vaterland: Ober-Kärnthen. |
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Synonyms and subspecies | osmiae (Thom.) | |
Systematic notes |